PUBLIREPORTAGE Mit Dämmung reicht der Strom – auch im Winter

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Text und Bilder | Flumroc
Hat die Schweiz künftig auch im Winter genügend Strom? Die Angst vor einer Stromlücke in der kalten Jahreszeit beschäftigt die Politik schon lange. Nun zeigt eine Studie: Wenn wir die Häuser konsequent gut dämmen, können wir einem Strommangel vorbeugen.
Mit einer effektiven Dämmung der Gebäudehüllen wird eine Winterstromlücke unwahrscheinlicher.

Seit Jahren diskutieren Politikerinnen, Journalisten und Gesellschaft über eine mögliche Stromlücke im Winter. Anlass dazu gibt unter anderem der zunehmende Einsatz von Wärmepumpen. Diese Geräte reduzieren zwar den CO2-Ausstoss, da sie alte Heizungen mit Öl oder Gas ersetzen. Wärmepumpen benötigen aber Strom. Wie soll dieser zusätzliche Bedarf gedeckt werden? Droht im Winter eine Stromlücke? Muss die Schweiz künftig mehr Strom aus dem Ausland importieren? Oder gibt es gar Beschränkungen des Verbrauchs?

Rund 5,3 TWh liessen sich durch Dämmung aller Gebäude jährlich einsparen.

Gegen Stromengpässe im Winter

«Das muss nicht sein», sagt ­Damian Gort, Geschäftsführer der Flumroc AG. «Wenn wir nicht bloss die Heizungen austauschen, sondern alle sanierungsbedürftigen Wohnhäuser gleichzeitig gut dämmen, sparen wir enorm viel Strom.» Damit wäre dieser Engpass eine viel kleinere Bedrohung, sagt Gort. Diese Einschätzung bestätigt eine im Auftrag der Flumroc AG durchgeführte Studie der Hochschule Luzern.

Hohes Sparpotenzial

Die Forscherinnen und Forscher aus Luzern stellten fest: Wenn wir sämtliche Öl-, Gas- und Elektrowiderstandsheizungen in den Schweizer Wohngebäuden durch Wärmepumpen ersetzen, beträgt der jährliche Strombedarf für die Erzeugung der Raumwärme insgesamt 11,5 Terawattstunden (TWh). Werden die bestehenden Wohngebäude zusätzlich gut gedämmt, würde der Strombedarf auf 6,2 TWh sinken. Damit lassen sich mit einer gut gedämmten Gebäudehülle nur schon bei den Wohngebäuden ganze 5,3 TWh (siehe Vergleiche im Kasten links unten) Strom sparen. Und das allein in den Wintermonaten, da ausschliesslich die Heizung berücksichtigt wurde.

Noch mehr sparen

In der Studie ging es nur um die privaten Häuser, weil dazu die zuverlässigsten Daten vorliegen. Würden auch öffentliche und gewerbliche Gebäude einbezogen, wäre das Sparpotenzial noch wesentlich grösser. «Die energetische Erneuerung der Gebäudehülle spielt bei der Energiewende eine entscheidende Rolle», bilanziert Gort. «Es lässt sich viel Strom sparen – und das sogar mit grossem Komfortgewinn!»

Einsparung von 5,3 TWh – wie viel Strom ist das?

5,3 TWh Strom entsprechen in etwa:

  • dem Jahresverbrauch der Kantone St. Gallen und Graubünden zusammen
  • der Produktion der beiden Atomkraftwerke Beznau I und II im Jahr 2023
  • dem Doppelten der Jahresproduktion des Wasserkraftwerks Grande Dixence im Wallis in 2024 (ein neues Rekordjahr)
  • der Jahresproduktion aller Photovoltaikanlagen in der Schweiz


Bei diesen Zahlen gilt es zu berücksichtigen: Es handelt sich um Verbrauchs- und Produktionswerte über ein ganzes Jahr. Die Einsparungen durch die konsequente Wärmedämmung würden jedoch nur in den Wintermonaten anfallen.

Flumroc AG
8890 Flums
www.flumroc.ch

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